SPIEL-BEGRIFFE UND HARDWARE-LEXIKON | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das InterNet ist eine Geschichte voller Mißverständnisse... Vielen von Euch ist es sicherlich auch schon so gegangen: Man spielt OnLine oder chattet vielleicht und plötztlich tauchen da immer wieder Begriffe oder Äußerungen auf, mit denen man nicht wirklich etwas anfangen kann und es ist einen fast zu peinlich, nachzufragen. Dann wird auch immer wieder bei Einweihung einer neuen Grafikkarten-Generation auch eine neue Technik vorstellig, die einen zunächst geheimnisvollen Namen trägt. Was also steht hinter SMP, Z-Buffering oder HSR? Dem kann aber nun abgeholfen werden, denn wir bemühen uns, an dieser Stelle ein OnLine-Wörterbuch zusammenzustellen, das Schlagworte aus dem Spiele-Sektor beinhaltet und sich hoffentlich auch im Laufe der Zeit auch um Eure Begriffe und Begriffsklärungen bereichern wird. Wobei die eigentliche Hürde ja auch der grammatikalisch korrektere Gebrauch der ganzen "Anglizismen" darstellt. Wir wollen nicht nur erklären sondern auch soweit möglich anhand von Beispielen zeigen, was sich hinter all den Fachbegriffen versteckt. (Wenn Ihr also mit dem ein- oder anderen Wort nicht ganz zufrieden seid, dann mailt's an
mich.)
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# *ggg*; Lautschrift aus der Chat-Kultur, die hier ein Kichern (giggle) symbolisiert. Die Wildcats (*) verdeutlichen dabei immer den meist eher "inneren" Ablauf von Äußerungen, wie es auch in Comics eine sichtbare Verlautbarung gibt. 16bit; 32bit; 3Dfx; Grafik-Karten- und -Chipsatz-Hersteller und zugleich Name für die damit häufig genutzte Grafik-Schnittstelle; bezeichnend ist dabei das 3D-"FX", welches im Englischen als "eff-ex" also Effekte ausgesprochen wird 3DNow!; AMDs Befehlssatzerweiterung zu dem des x86-er, die vorwiegend bei 3D-Darstellungen leistungssteigernd zum Tragen kommt 10Mbit/s; Datenübertragungsgeschwindigkeit von Netzwerkkarten, mit der theoretisch 1.280kByte Daten pro Sekunde übertragen werden können. 100Mbit/s; Datenübertragungsgeschwindigkeit von Netzwerkkarten, mit der theoretisch 12.800kByte Daten pro Sekunde übertragen werden können. A A3D; 3D-Sound-Standard addon, das; engl. Bezeichnung für zumeist offizielle Erweiterungen eines bestehenden Spiels in Form von: welche das Hauptprogramm um zusätzliche Kampanien, Maps und Gameplay-Features erweitern AGP; engl. Abkürzung für Accelerated Graphics Port, also dem "beschleunigtem Grafik Steckplatz", einem Slot auf dem Motherboard, der nur für Grafik-Karten ausgelegt ist und eine schnelle Verbindung zwischen Speicher und Grafik-Karte darstellt. AI, die; engl. Abkürzung für Artificial Intelligence, also Künstliche Intelligenz aka; immer mehr hält das Japanische Einzug in unseren Alltag, da ist es nicht verwunderlich, daß es auch einige Begriffe in unseren Sprachschatz schaffen, ohne eingedeutscht verstümmelt zu werden; deshalb lag die Vermutung auch nahe, daß es sich hierbei auch um ein japanisches Kürzel handeln könne - allerdings ist "aka" nicht anderes als die Abkürzung für das engl. also known as, dem ebenso bekannt als alias, der; in der jeweiligen Programm-Sprache einer Spiel-Engine werden beispielsweise die Steuerungskommandos für die Bewegungen und Handlungen der Spielfigur in einfachere Befehle zusammengefaßt, ein Alias definiert also eine Befehls-Syntax, die man anschließend per bind-Befehl auf eine Taste legen kann; so kann man wenn man die Kommandos kennt z.B. auch Befehlsketten in einem neuen Befehl zusammenfaßen, wie einem Backshot, Strafejump oder auch 360°-BurnOuts, welche sich jeweils aus mehreren Einzelbefehlen rekrutieren; populär sind dabei auch die Counter-Strike-Scripts. Alpha-Blending; Jedes Polygon besitzt neben der Farbwerte der Textur für Rot, Grün und Blau noch einen vierten Wert: Alpha, der für die Durchsichtigkeit steht (zu sehen bei Glas oder Wasser, aber nicht bei Nebel). Anti-Aliasing; Vermischung zweier Farbwerte entlang einer Pixelkante, um Farbzwischenwerte zu ermitteln, welche dem pixeligen Treppeneffekt bei Kanten dann weichere Übergänge verschaffen. Angewandt wird gemeinhin das Prinzip des Supersamplings, wodurch der Grafik-Chip intern mit wesentlich höheren Auflösungen rechnet, um mehr Pixelinformationen zu erhalten, damit die Interpolierung der Farbwerte besser gelingt. Diese Form des Upsamplings wirkt sich aber auch auf den Rest der Texturen aus, wohingegen das Edge-Antialiasing des Multisamplings bandbreitensparend nur Polygonkanten erfasst. Allgemein gibt es beim Anti-Aliasing mehrere Stufen, von der 1,5x1,5- bis zur Zeit zur 4x4-Methode, wobei Letztere beispielsweise intern mit einer vierfach so hohen Auflösung arbeitet, also pro Pixel sechzehn Pixel zur Ermittlung des Farbzwischenwertes erhält. Anisotropisches Filtering; Diese Filtermethode interpoliert ähnlich der des trilinearen Filterings die Farbwerte einer Textur, jedoch wird dabei die Entfernung zum Betrachter berücksichtigt, indem es in pro Textur definierbare Richtung unterschiedlich stark interpoliert. Das hat zur Folge, daß z.B. ferne Kontraste auf Schildern nicht verfiltert werden, sondern erhalten bleiben und Texturen gemeinhin deutlich schärfer und definierter bleiben. API; engl. Abkürzung für Application Programing Interface, eine Programmier-Schnittstelle, also auch Grafik-Schnittstellen wie D3D, Glide oder auch OpenGL Arcade; Genre-Zusatz-Bezeichnung, welche auch durch "Action" ersetzt werden könnte, also für Spiele, deren Inhalte wesentlich actionlastiger sind als andere Titel des gleichen Genres. ASCII; ATA 100; ATA 133; B backbones; Datenleitungen, die die einzelnen Netze des InterNets zusammenführen Backshot, der; Battlefield-Shooter, der; Bezeichnung für ein Spiel-Genre, das eine Kampf-Simulation darstellt und dabei die Möglichkeiten eines großen Fuhrparks und Waffen-Arsenals bereitstellt. Wesentlichstes Genre-Kennzeichen ist dabei der nahtlose Übergang zwischen den unterschiedlichen Fortbewegungsmöglichkeiten, da alle mit derselben Engine realisiert wurden. Beat'em-Up, das; Andere Genre-Bezeichnung für Kampfsportspiele. Benchmark; Leistungsangabe bei Computern, im Grafikbereich meist mit fps angegeben, gleichzeitig Kurzbezeichnung für ein Benchmark-Programm BFG, die; engl. Abkürzung für Big-Fucking-Gun Big-Fucking-Gun, die; seit Doom weiterhin inoffizielle engl. Bezeichnung für die Superwaffe eines Spiels, die selten zu finden, dafür aber umso schlagkräftiger ist. bilineares Filtering; Erhöhung der Bildqualität durch Interpolation von Farbwerten einer Textur. Die vier umliegenden Texel (jeweils zwei in x- und y-Richtung, daher bilinear) eines Pixels werden,je nach Abstand, in ihren Farbwerten miteinander gemischt, also interpoliert. binding, das; Spiel-Befehle werden auf Tasten gelegt bzw. mit ihnen "verbunden" BIOS; engl. Abkürzung für Basic-Input-Output-System bit, das; Kurzwort aus engl. binary digit, der Zweierzahl, als kleinste Informationeinheit in der EDV gibt es für ein bit nur zwei logische Zustände, welche mit den Ziffern "0" und "1" dargestellt werden bit/s; Abkürzung für bit-pro-Sekunde, einem Maß für eine Datenübertragungsgeschwindigkeit. BNC; Abkürzung für Bayonet Nut Coupling, dem etwas veralteten runden Anschluß bei 10Mbit/s-Netzwerk-Karten, der grob an einen herkömmlichen Fernseh-Antennen-Anschluß erinnert und für Coaxial-Kabel als Verbindungsstück diente. bodycount, der; ein Count-Up, also Hochzähler, der die Summe der aktuellen Kills einer laufenden Session zeigt bound-box, die; Bot, der; Ein kleines mitunter nachträglich in ein Spiel eingebundenes Programm, das es ermöglicht, eine Netzwerk-Situation zu simulieren. Das soll bedeuten, daß vom Bot Kontrahenten erstellt werden, die sich annähernd menschlich verhalten und so ein Multiplay zustande kommt, das dem einer normalen Netzwerk-Session in nichts nachstehen soll, was aber nur für einige Mehrspieler-Mods gilt, denn komplexeres Verhalten wie beispielsweise in Counter-Strike ist sehr viel schwieriger zu simulieren. Die generierten Gegner selbst werden auch oft auch Bots genannt, was nicht unbedingt falsch ist; unrichtig jedoch ist es, die Custom-Models, die den einzelnen Gegnern zugwiesen werden, als Bots zu bezeichnen. Einer der ersten Bots ist meines Wissens der ElimBot für Quake, da hiermit ja auch das Multiplay erst seinen richtigen Aufschwung erfuhr. Bots gehören mittlerweile zum guten Ton eines Spiels, das sich als ernsthaft multiplay-fähig ansieht. Ein Bot muß vor allem die gesamte Architektur eines Levels interpretieren können um beispielsweise Todesfallen (danger_zone) von Teleportern (portal_zone) zu unterscheiden, außerdem müssen Clipping-Fehler vermieden werden, was häufig durch Wegpunkte realisiert wird - hier aber fangen schon die Probleme an, wenn sich ein Bot zu sehr durch vorbestimmte Pfade orientiert. Beim EraserBot für Quake 2 gab es beim Start neuerer Level einen Moment der Stille, wenn sich der Bot erstmal einige der möglichen Routen von den menschlichen Spielern gemerkt hat und diese in einer sich ständig aktualisierenden Datei festhielt, das Ergebnis war relativ einfach: die Bots wurden immer sicherer und es gab seltenere Fehlersituationen. BPJS, die; Abkürzung für die BundesPrüfstelle für Jugendgefährdende Schriften, also jener öffentlichen Instanz, die Medieninhalte einer Zensur unterziehen kann und beispielsweise für die Indizierung von Spielen verantwortlich ist. Der gänzliche Verbot von Spielen obliegt allerdings dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV); jüngstes Beispiel ist hierbei dir US-Version von Return to Castle Wolfenstein aufgrund der Präsenz verfassungswidriger Symbole. bps; engl. Abkürzung für bits per second, dem Maß für die Übertragungsrate beispielsweise eines Modems in "bits-pro-Sekunde". Break-Even, der; engl. Bezeichnung für den Zeitpunkt, ab dem ein Titel eine fest definierte Käufer-Marke überschreitet, um Gewinn erwirtschaften zu können Browser; engl. Bezeichnung für "Blätterer", eine Quasi-Benutzeroberfläche für InterNet-Seiten wie z.B. dem Microsoft InterNet Explorer oder dem Netscape Navigator. buffer-underrun; Häufig aufgetretener Fehler beim Hochgeschwindigkeits-Brennen von Daten auf eine CD-ROM, wobei der Datenfluß nicht kontinuierlich bzw. nicht in der Weise erfolgt, wie es für den Brennvorgang erforderlich ist. Hauptsächliche Ursache ist dabei der Daten-Puffer, der leer ist bevor der Brennvorgang beendet wurde, wodurch der weitere Datenfluß mitunter zu langsam verläuft. bulk; engl. Bezeichnung für jene Produkte, bei denen (außer der Treiber) zusätzliche Ausstattung und auch Verpackung zugunsten eines niedrigeren Preises weggelassen wird. Bei diesen Bulk-Versionen müssen allerdings gelegentlich auch bei den Leistungswerten des Produkts Abstriche gemacht werden. bump mapping; Zur Zeit existieren drei Versionen zur Erzeugung plastisch wirkender Oberflächen auf Pixelebene: Burn-Proof; Technik zur Kompensation von buffer-underrun-Fehlern, die beim CD-ROM-Brennvorgang auftreten Byte, das; kleinste Einheit eines Zeichens in der EDV, bestehend aus insgesamt 8 bits C Cache, der; Bezeichnung für einen schnellen Zwischenspeicher Call-by-Call; Einwahl zu einem nach Zeit abrechnenden Provider, mit dem kein fester Vertrag besteht campen, das; Bezeichnung für die Spielweise, bei der man sich lauernd in einem bestimmten Bereich aufhält, z.B. in der Nähe von wertvollen Gegenständen oder auch an markanten frag-versprechenden Wegpunkten. Negativ belegt ist dieser Begriff durch das Verstecken in schlecht einzusehenden Gegenden ("Warten und Pflücken"). Camper, der; oftmals abfällige Bezeichnung für Spieler mit dem Hang zur Spielweise des Campens Captue-The-Flag, das; engl. Bezeichnung für den ersten Mehrspieler-Team-Modus, welcher erstmals im zweiten Quake-Addon "Dissolution of Eternity" auftrat und bei dem es für zwei Gegner-Teams gilt, die jeweils gegnerische Flagge aus deren Basis zu entfernen und in die eigene zu bringen, um so eine spielabhängig bestimmte Punktzahl zu erhalten. CAS; engl. Abkürzung für Column Adress Strobe, das Spaltensignal der CPU an den SpeicherChip, nachdem das Zeilensignal der Zelle erfolgte, dessen Inhalt ausgelesen werden soll CAT-5; Catch-The-Chicken, das; engl. Bezeichnung für den Mehrspieler-Modus, welcher erstmals für Quake 2 entwickelt wurde und eine Fun-Version des King-Of-The-Hill-Modus' darstellt CD, die; Kurzform für CD-ROM CD-R; engl. Abkürzung für Compact-Disk-Recordable, einer CD im unbeschriebenen Zustand, auch als Rohling bekannt. CD-ROM, die; engl. Abkürzung für Compact-Disk-Read-Only-Memory, dem weitverbreitesten Speichermedium mit Kapazitäten von 650-800 MB; ebenfalls häufig verwendete Bezeichnung für das Laufwerk dieser Medien selbst. Im unbeschriebenen Zustand spricht man von einer CD-R oder einem Rohling. CD-RW; engl. Abkürzung für Compact-Disk-ReWriteable, einer CD, die mehrfach wiederbeschreibbar ist cell-shading; Hierbei wird 3D-Objekten ein comic-haftes Aussehen verliehen, indem sie farblich sanfte Übergänge erhalten und aus jeder Betrachtungsperspektive eine schwarze "Outline" besitzen. Chat, der; Längst nicht mehr nur vitaler Bestandteil einschlägiger InterNet-Seiten, da schon in den ersten Netzwerk-Spielen enthalten hat sich die Kommunikation über Textzeilen in Spielen fest etabliert, woraus sich eine eigene, dem Spielfluß unterworfene Kultur entwickelt hat. Die nächste Stufe steht als Voice-Over-Net-Funktion in den Startlöchern und wartet auf feste Standards. chatten; eingedeutscht für einen Chat benutzen client, der; clipping, das; Bezeichnung für die Methode, um alle momentan nicht sichtbaren oder zu weit entfernten Polygone und Objekte eines 3D-Bildes zu ermitteln und abzuschneiden, welche dann gar nicht gerendert werden und ist somit quasi eine Vorstufe für das Z-Buffering und dem HSR. Daraus ergibt sich dann die Kollisionsabfrage von 3D-Modellen und den Situationen, in denen sich 3D-Modelle aneinander vorbeibewegen, wobei es natürlich zu fehlerhaften Momenten kommen kann. Häufige sogenannte Clipping-Fehler treten auf, wenn ein "Um-die-Ecke-Strafen" nicht ganz einwandfrei durchführbar ist (Quake 2), Polygone über ihre sichtbaren Ausmaße hinausreichen (Blood 2) oder sich die Spielfiguren scheinbar durch Masse hindurchbewegen (Half-Life). Der Blick hinter die Wand, an der das Fahrzeug einer Fahrsimulation sehr nah heranfährt, so daß man einen Teil der Umgebungstextur zu sehen bekommt, gehört bedingt auch dazu. Coaxial-Kabel; Rundes, relativ dickes und starres Kabel für Netzwerke mit Bus-Architektur (10Mbit/s). Wegen der Anschlüsse auch als BNC- oder als RG58-Kabel bekannt. COM-Port; andere Bezeichnung für die serielle Schnittstelle Cookie; CPU; engl. Abkürzung für Central Processing Unit, also der "Zentralen-Rechen-Einheit", eingedeutscht auch Prozessor genannt Cracker, der; Cracker werden häufig mit Hackern verwechselt. Hierbei handelt es sich aber um Softwarepiraten, die illegal Software kopieren, den Kopierschutz von Programmen knacken und häufig auch Fälschungen in Umlauf bringen. In früheren Zeiten dienten hauptsächlich Mailboxen zur Kommunikation. Heutzutage geschieht dies einfach über das Internet und ist somit nicht mehr an regionale Faktoren gebunden. Staatsgewalt und Softwarefirmen sind häufig machtlos. Durch Cracker-Aktivitäten muß die Softwarebranche Jahr für Jahr Verluste in Milliardenhöhe einbüßen. Cracks und Seriennummern bekommt man an jeder Ecke im InterNet. In fast jedem Haushalt existieren Raubkopien. Der Schaden, der dadurch entsteht, ist nicht im Geringsten mit dem zu vergleichen, der durch Hackeraktivitäten verursacht wird. Viele kleine Softwarebetriebe mußten schließen, da die Entwicklungskosten durch den Verkauf nicht mehr reingeholt wurden. (Quelle: www.schroed.de) CrossLink; Bezeichnung für die nötige Art der Direktverbindung zweier PCs eines 100MBit-Netzwerkes ohne Hub oder an den Uplink eines solchen mit einem sogenannten CrossLink- oder auch CrossOver-Kabel CrossOver; engl. Bezeichnung für: CTC, das; Abkürzung für engl. Catch-The-Chicken CTF, das; Abkürzung für engl. Capture-The-Flag cu; engl. Quasi-Lautschrift für see you, also "wir sehen uns" cubic mapping; andere Bezeichnung für die qualitativ hochwertige Form des environmental mappings, in der die Umgebung in sechs Flächen eingeteilt ist und die Reflektionen korrekt den Positionsänderungen des Objekts angepaßt werden. curved surfaces; Zur scheinbaren Darstellung gekrümmter Oberflächen werden zu jeder Fläche zusätzliche Kontrollpunkte als Information an die Grafikkarte geschickt. Diese Kontrollpunkte bestimmen zusammen mit den Polygon-Eckpunkten die Form der eigentlichen Krümmung, wobei die Ausgangsfläche in der sogenannten Tesselation in viele kleine Dreiecke unterteilt wird und somit eine gute Anpassung an die gewünschte Krümmung ermöglicht. D D3D; Kürzel für die Grafik-Schnittstelle Direct3D von Microsoft DD-Disk; engl. Abkürzung für Double-Density-Disk, DDR-SDRAM; engl. Abkürzung für Double-Data-Rate-SDRAM, jenem Speicher, der pro Taktzyklus zwei Datenpakete übertragen kann. deathcount, der; ein Count-Up, also Hochzähler, der die Summe der aktuellen Kills einer laufenden Session zeigt deathmatch, das; Engl. Bezeichnung für jenem Spielmodus, dessen einziges Ziel ein möglichst hohes Frag-Konto ist, mit der allgemeinen Regel "Jeder-gegen-Jeden". dedicated server; engl. Bezeichnung für "gewidmeter Servierer", eingedeutscht wird auch vom dediziertem Server gesprochen und gemeint ist damit ein Spiel-Server, der nur die Daten eines Netzwerkspieles liefert, ohne dabei selber am Spiel teilzunehmen wie beispielsweise ein listen server. Ein solcher Server ist wesentlich schneller und läuft stabiler, da die errechneten Spieldaten sämtlich geliefert werden, ohne daß ein grafischer Aufbau an diesem Rechner selber erfolgt und so Ressourcen geschont werden, die für einen Server in vielen Situationen gebraucht werden. Demo, die; Kürzel für engl. demonstration, also Demonstrierung; DFÜ; Abkürzung für Daten-FernÜbertragung DHCP; engl. Abkürzung für DirectX; Kurzbezeichnung für Direct Extensions, ein von Microsoft entwickeltes Software-Multimedia-Schnittstellenpaket für Windows 95 und stellt somit eine Zusammenfassung mehrerer Systemerweiterungen dar, um Video- und Spielebeschleunigung zu ermöglichen; enthalten sind u.a. DirectDraw, DirectInput oder Direct3D; seit der Version acht ist durch DirectPlay Voice auch noch verbesserte Kompatibilität für Voice-Over-Net-Systeme hinzugekommen und D3D und DirectDraw wurden zu DirectX Graphics, sowie DirectMusic und DirectSound zu DirectX Audio zusammengefaßt. DIMM; engl. Abkürzung für Direct3D; Direct Memory Access; engl. Bezeichnung für den "direktem Speicherzugriff"; dieser schnellere Übertragungs-Modus erlaubt es dem Datenstrom von Laufwerken ohne Umweg über den Hauptprozessor direkt in den Betriebssystemspeicher geladen zu werden, wodurch der Prozessor nicht für jeden Lesevorgang beansprucht wird. displacement mapping; dithering; Durch Dithering werden harte Kontraste vermieden und auch mehr Farben vorgetäuscht, als dargestellt werden können, indem z.B. dunklere Pixel in einer hellen Fläche diese etwas verdunkeln oder auch wenn die Scheinfarbe Orange nur durch Pixel von Rot in einer Fläche von Gelb erzeugt wird (drei Farben durch Verwendung von zweien). Auffallend ist dieses Verfahren bei Farbverläufen wie in Licht- und Partikeleffekten. DM, das; Abkürzung für engl. DeathMatch DMA; engl. Abkürzung für Direct-Memory-Access DNS, das; Abkürzung für engl. domain name system Domain, die; Als Domain bezeichnet man den Sitz bzw. die "Domäne" einer InterNet-Seite, gibt quasi ihre Adresse an, um sie sich im Browser anzeigen zu lassen. Die Adress-Syntax setzt sich dabei wie folgt zusammen:
In diesem Beispiel ist "www.letsfrag.de" quasi die Domain, welche auch als URL bezeichnet wird, alles nachfolgende ist dann die Pfadangabe zum jeweiligen Dokument auf dem Server Domain-Name-System, das; engl. Bezeichnung für ein Adressierungs-System, das neben der Ziffernfolge der IP-Adresse auch den Adress-Namen verwendet und als Such-Kriterium akzeptiert Double-Density-Disk; engl. Bezeichnung für Disketten mit doppelter Dichte, Download, der; engl. Bezeichnung für das Runterladen von Daten bzw. im besonderen von Dateien aus einem Netzwerk auf einen lokalen Datenträger draw, der; auch draw game, engl. für ein Unentschieden, im besonderen für einen gegenseitigen Frag, der von beiden Parteien nahezu gleichzeitig erzielt wird DSL; engl. Abkürzung für Digital-Subscriber-Line, DVD; engl. Abkürzung für Digital Versatile Disk, dem Speichermedium für Audio und digitales Video, zunächst mit einer Speicherkapazität von bis zu 4,6GB und allmählich Ablösung für die CD ebenso im Spiele-Bereich, was die Auslieferung in DVD-Boxen scheinbar schon ankündigt E EAX; 3D-Sound-Standard von Creative EDV, die; Abkürzung für Elektronische DatenVerarbeitung Ego-Shooter; andere Genre-Bezeichnung für First-Person-Shooter EMBM; Abkürzung für EnvironMental-Bump-Mapping engine, die; Hauptbestandteil eines Spiels, der neben den Geometrieberechnungen und -darstellungen, sowie den darin enthaltenen Objekten auch für die Gesetzmäßigkeiten wie Physik und auch Waffenverhalten verantwortlich ist. environmental mapping; engl. Bezeichnung für die animierte Textur als Spiegelung der Umgebung eines Objekts auf dessen Oberfläche, wobei sich selten die tatsächliche Umgebung (dynamisch), sondern eher eine kontrastreiche Skyline o.ä. (statisch) auf der glänzenden Oberfläche abzeichnet und so die Bewegungen des Objekts scheinbar verstärken Escher; Ethernet; Bezeichnung für Netzwerke mit einem Datendurchsatz von 10Mbit/s EULA; Abkürzung für engl. End-User-License-Agreement, also der Bestätigung der End-Nutzer-Lizenz, jener rechtlichen Grundlage, die die Verantwortung durch den Erwerb und den Besitz von Software ausformuliert. Exac-Link; Von Oak-Technology verwendete Technik zur Kompensation von buffer-underrun-Fehlern, die beim CD-ROM-Brennvorgang auftreten F Farbtiefe; Die Farbtiefe ist die Gesamtsumme aller Farbwerte, die ein Pixel theoretisch annehmen kann und steht somit für die gesamte Farbpalette, dessen Farben gleichzeitig dargestellt werden können. FAQ; engl. Abkürzung für Frequently asked questions, den häufig gestellten Fragen, welche in einem gesonderten Forum von einer Software-Hersteller-Firma auf deren Seite aufgelistet beantwortet sind. Fast-Ethernet; Bezeichnung für Netzwerke mit einem Datendurchsatz von 100Mbit/s filtering; First-Person-Shooter; Genre-Bezeichnung für Spiele, erkennbar durch das Fehlen der Spielfigur, von der man eventuell gerade mal die Arme mit der aktuellen Waffe sieht, also jenen Spielen, die man von der Ich-Perspektive aus steuert, daher auch Ego-Shooter genannt. Einer der ersten populären FPS war Castle Wolfenstein, wobei damals auch schon gleich hierzulande die Indizierung dazukam, was in diesem Genre bald zum guten Ton gehören sollte; visuelle Umstellung war die schnelle Räumlichkeit, bei der man ohne Eingewöhnung auch schon mal Kopfschmerzen kriegen konnte. FFA; Abkürzung für engl. Free-For-All FIO; Abkürzung für engl. Frag-In-One Flatrate; Alles-inklusive-InterNet-Zugangs-Angebot ohne zeitabhängige Kosten, einschließlich Telefongebühren, also eine Pauschal-Zahlung fps; engl. Abkürzung für: frames per second; engl. Bezeichnung für die dargestellten Bilder pro Sekunde mit der Einheitsbezeichnung fps. Ein Maß für die Leistungsfähigkeit des Systems, im wesentlichen der Grafik-Karte, wobei aber auch das Zusammenspiel mit dem Prozessor und auch mit dem Arbeits-Speicher ins Gewicht fällt. Das menschliche Auge verarbeitet pro Sekunde ca. 15 Bilder, aber um den Eindruck einer völlig flüssigen Szenerie zu erwecken, sind jedoch ca. 30 Bilder pro Sekunde, also 30 fps, nötig (Kinofilme beispielsweise laufen mit 24 fps; das Fernsehen arbeitet mit 25 fps). Free-For-All; engl. für Frei-für-alle, der anderen Bezeichnung des Deathmatch-Modus seit Quake 3 arena und den auf dessen Engine basierten Spielen fogging; engl. Bezeichnung für die Verwendung des Nebeleffekts, wobei Objekten mit zunehmender Entfernung zur Spielfigur mehr Grau hinzugemischt wird. Rechenintensive 3D-Objekte werden so ab einer bestimmten Entfernung von der Berechnung ausgeschlossen, was der Spielperformance zugute kommt. Derartige Spiele verwenden übrigens selten eine Umgebungstextur wie z.B. in Quake, da man ja keinen Blick in die Ferne werfen kann. Unliebsames Beispiel für ein Spiel, das besser auf die Umgebungsgrafiken verzichtet hätte ist Summoner, denn hier schälen sich durch das Clipping bedingt Gebäude, Berge oder Bäume plötzlich aus der Umgebungstextur heraus, wie sie es beim fogging wesentlich sanfter getan hätten. Auch wenn Nebel in 3D-Spielen besonders auf den Konsolen zunächst fast nur zur besseren Performance genutzt wird, so ist es dennoch auch ein durchaus stimmiger Effekt, um ein passendes Ambiente zu schaffen. frag, der; engl. Kürzel für die Bezeichnung fragmentation, also für eine "Zerstückelung" oder "Tötung" in einem Mehrspieler-Modus, wird je nach geltenden Regeln unterschiedlich gezählt; für einen Kill gibt es grundsätzlich einen Punkt fraggen; eingedeutscht für einen Frag erzielen Frag-In-One, der; engl. Bezeichnung für das Ereignis eines Instant-Kills mit nur einem Schuß, entweder durch einen sogenannten Headshot oder mit einer fatalen Waffe wenn nicht sogar einer sogenannten Big-Fucking-Gun. freeware, die; Nach dem Freeware-Prinzip wird eine bestimmte Art von Stand-Alone-Software kostenlos angeboten, wobei bestimmten Auflagen vom Anbieter Folge zu leisten ist: Dieses Prinzip liegt dem der Public-Domain-Software zugrunde, wobei PD-Programme noch ein paar Mark kosteten, was durch den Vertriebs-Aufwand in Form von Disketten-Kopien zu rechtfertigen war, da zu der Zeit das InterNet noch nicht jedem zugänglich gewesen ist. Als Freeware werden Fan-Progamme, Spiele-Tools, veraltete Spiele aber auch Spiele-Demos bezeichnet. friendly fire; Mit Aufkommen des Teamplays besonders bei 3D-Shootern tauchte diese zusätzliche Option auf, die es ermöglicht, Schüsse der eigenen Seite ungefährlich zu machen. Ist die Spieloption "friendly fire" aktiv, kann man seine Teammitglieder mit Schüssen verletzen. FSB; engl. Abkürzung für FrontSide Bus FTP; engl. Abkürzung für File-Transfer-Protocol, Vorgehensweise beim Datentransfer von entfernten Servern im InterNet speziell für Dateien und deren Download ausgelegt Füllrate; Die Anzahl der Bildpunkte, die pro Sekunde gezeichnet werden können. FXT1; offener von 3Dfx geschaffener Standard für die Komprimierung von Texturen G GB, das; Abkürzung und Einheitszeichen für GigaByte GFD; engl. Abkürzung für GoldFinger-Device, die kleine Platine zur Übertaktung von Athlon-CPUs GigaByte, das; 1GigaByte=1.024MegaByte Glide; Grafik-Schnittstelle der Firma 3Dfx GUI; engl. Abkürzung für Graphical-User-Interface, also der Grafischen-Benutzer-Schnittstelle, womit lediglich das Options-Menü bezeichnet wird, in dem man seine persönlichen Einstellungen vornimmt. H Hacker, der; Hacker sind im Gegensatz zu Lamern keineswegs an privaten Daten interessiert ("Öffentliche Daten nützen, private Daten schützen"). Es geht um Wissen und um die daraus resultierende Macht in der Gesellschaft. Ein Hacker sammelt so viel Wissen wie nur möglich. Zu den Grundfähigkeiten eines Hackers gehören Programmierkenntnisse - viele haben in der Szene durch Programmierung von Freeware an Ansehen gewonnen, andere durch besonders gute Hacks. Die Anfänge des Hackertums gehen zurück in die 70er Jahre. Damals sorgten die sog. Phreaker (Telefongangster) vor allem in Amerika für Aufsehen. In den 80ern bildeten sich auf der ganzen Welt Hackerclubs wie z.B. der Chaos Computer Club in Deutschland. (Quelle: www.schroed.de) Hard-Disk-Drive; Hardware Displacement Mapping; die neue Technik seit Einführung des Matrox' Grafikchips Parhelia HDD; engl. Abkürzung für Hard-Disk-Drive, HD-Disk; engl. Abkürzung für High-Density-Disk, HDM; engl. Abkürzung für Hardware Displacement Mapping Headshot, der; engl. Bezeichnung für Kopfschuß, einem je nach Spiel mehr oder weniger fatalen Ereignis, das oftmals einem Kill gleichkommt. Hexadezimalsystem, das; Zahlensystem mit der Grundzahl 16 HiColor; Kurzform für den Farbmodus HighColor HighColor; engl. Bezeichnung für Hochfarben-Darstellung, bei der Farben in 16bit (65.535 Farben insgesamt) dargestellt werden können High-Density-Disk; engl. Bezeichnung für Disketten mit hoher Dichte, hitbox, die; Bezeichnung für einen definiertem Bereich in Form eines Quaders auf einem 3D-Modell, der angibt, daß Treffer in diesem Bereich Schaden verursachen; oftmals über das ganze Modell gelegt, sind die Hitboxes immer etwas größer als die jeweils darin eingefaßten Drahtgitter-Modelle, was natürlich auch Treffer anzeigt, die eigentlich nicht mal einen Streifschuß ergeben hätten, durch die ganzen unsichtbaren Hitboxes werden übrigens auch die Trefferzonen an sich unterschieden (z.B. für Head-Shots oder Verstümmelungen). HLS, das; engl. Abkürzung für Hit-Location-System, dem Treffer-Ortungs-System, welches einen dreidimensionalen Körper in Trefferzonen unterteilt und damit die Schadensgröße und -auswirkung bestimmt. Das HLS entwickelt sich mittlerweile zum Standard in guten 3D-Shootern, wobei Soldier of Fortune noch die komplizierteste Version verwendet. HOS; engl. Abkürzung für Higher Order Surfaces, dem Erhöhen der Polygonanzahl bestehender 3D-Szenen, welche auch als Curved Surfaces oder Truform-Technik bekannt ist hotspot, der; aus Ballerspiel-Zeiten bekannte Bezeichnung für die verwundbare Schwach-Stelle eines Gegners, also ein bestimmter Bereich auf einer zweidimensionalem Bitmap. Bei den Drahtgitter-Modellen heutiger 3D-Shooter spricht man von einer Hitbox, die aber dadurch eher einer Hotzone entspräche - und das auch nur im Kopfbereich; der Begriff Hotspot wird heute besonders bei Taktik-Shootern im Zusammenhang mit den Lokalitäten um Missionsziele verwendet (z.B. die Bombenplätze in Counter-Strike) oder auch heißumkämpfte Engpässe im Levelaufbau. HSR; engl. Abkürzung für Hidden Surface Removal ("Versteckte-Oberflächen-Wegnahme"), einer Technik der Grafikkarte, die von der Perspektive des Betrachters aus verdeckte Polygone mit deren zugewiesener Textur gar nicht erst berechnet HTML; engl. Abkürzung für HyperText Markup Language, der "Auszeichnungs-Sprache" zur Beschreibung und Programmierung des Aussehens von WWW-Seiten; HTML-Dokumente sind nichts anderes als Textdateien mit logischen Bestandteilen eines bestimmten Formats, besitzen die Datei-Endung .htm und sind weitestgehend systemunabhängig http; engl. Abkürzung für HyperText Transmission Protocol, eine Art Anleitung, wie Web-Seiten im InterNet behandelt, sowie hin- und hergeschickt werden Hub; Zentrale Vermittlungsstelle bei sternförmigen Netzen, welche die Signale zwischen den angeschlossenen Rechnern verteilt. Vornehmlich ist dieses Gerät also bei 100Mbit/s-Netzwerken mit TP-Kabeln zu finden, sie besitzen außerdem oft noch einen sogenannten Uplink-Port, der die vorhandene Netzwerk-Kapazität durch Anschluß eines weiteren Hubs erweitern kann, wobei es zwei verschiedene Arten von Uplinks gibt: nämlich die, bei der der Uplink abschaltbar ist, so daß er dann als normaler Port nutzbar ist oder jene, die nur mithilfe eines CrossOver-Kabels als normale Direktverbindung zu gebrauchen sind und die beim Kauf schonmal in der Gesamtsumme der Ports mit einbezogen werden, was aber zu Mißverständnissen führen kann, wenn vom "8-Port" die Rede ist, obgleich ein "7-Port + Uplink" gemeint ist. HUD, das; engl. Abkürzung für Head-Up-Display, also die Über-Kopf-Anzeige, die dem Spieler Informationen wie Gesundheitswert, Munition, Geschwindigkeit, Radar, aktuelle Bewaffnung und Ausrüstung mitteilt, welche sich oft als scheinbarer Bildschirm von der üblichen Spielgrafik optisch distanzieren. Daraus ergibt sich dann auch die Bezeichnung, da diese Statistiken wie im Display eines denkbaren Helmes oder Visors über das normale Blickfeld gelegt sind. Hyperlink, der; engl. Bezeichnung für "Überverweis", über die man sich in und zwischen den einzelnen Dokumenten im InterNet hin- und herbewegt I ICQ; InterNet-Tool für Kurznachrichten auf Chat-Basis mit eigener Benutzeroberfläche IDE; Indizierung, die; beschreibt den Vorgang, bei dem ein Spiel von der BPJS als erst ab einer bestimmten Altersstufe zugänglich eingestuft wird, mit den Auswirkungen, daß ebenfalls Werbung, Freistellung von Demo-Versionen oder auch bloße Spieltitel-Erwähnungen in frei zugänglichen Medien zu unterlassen sind. Im allgemeinen gilt ein indiziertes Spiel aufgrund seiner Inhalte (Gewaltdarstellung, Realismusgrad etc.) als jugendgefährdend und ist somit erst ab 18 Jahren freigegeben. Intel810(E); Hauptplatinen-Chipsatz mit integrierter 3D-Grafik InterNet, das; Bezeichnung für das weltumspannende Computer-Netzwerk, über das man auf Datenbanken der ganzen Welt zugreifen kann IntraNet, das; Intro, das; Kürzel für engl. introduction, also Vorstellung, Einführung. Mittlerweile sind Intros Standard bei guten Spielen, versetzen den Spieler vorab schon in die richtige Stimmung, erläutern die Rahmenhandlung und nehmen mitunter auch schon cineastische Ausmaße an. IP, die; Kurzbezeichnung für IP-Adresse IP-Adresse, die; IPX/SPX IRC; engl. Abkürzung für InterNet Relay Chat, Standard für InterNet-Chat IRQ; ISDN; engl. Abkürzung für Integrated Services Digital Network, digitale Telefonie ISSE; engl. Abkürzung für , Intels Antwort auf AMDs 3DNow! J Jump'n'Run, das; Andere Genre-Bezeichnung für Plattform-Action-Spiele. Just-Link; Technik zur Kompensation von buffer-underrun-Fehlern, die beim CD-ROM-Brennvorgang auftreten K kB, das; Abkürzung und Einheitszeichen für kiloByte kilobit/s; Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit von Netzwerkkarten, wobei ein kbit/s 1.024bit/s entspricht , also 128Byte pro Sekunde. kByte, das; Kurzform für kiloByte kiloByte, das; 1kiloByte=1.024Byte keyframe, KI, die; Abkürzung für Künstliche Intelligenz King-Of-The-Hill; engl. Bezeichnung für einen Mehrspieler-Modus, in dem sich nur ein einziger Spieler eine Besonderheit aneignen kann, um Punkte zu machen, er dafür aber von allen anderen gejagt wird, denengegenüber er außerdem benachteiligt ist, beispielsweise durch Einschränkungen in Bewegung oder Bewaffnung KnockOut, das; der Verlierer scheidet aus Kollisions-Abfrage, die; KOTH; Abkürzung für engl. King-Of-The-Hill Künstliche Intelligenz, die; Bezeichnung für das Gegnerverhalten wie Aktionen, Reaktionen und Wegfindung in Computer-Spielen L L2-Cache; schneller Zwischenspeicher (intern: direkt auf der CPU; extern: außerhalb des CPU-Chips auf dem CPU-Modul oder auf dem Motherboard) Lag, der; engl. Bezeichnung für eine Synchronisations-Störung in einem Mehrspieler-Modus, optisch haken die Spieler-Bewegungen, der jeweilige Ping-Wert ist ziemlich hoch und es kommt zu starken Zeitverzögerungen zwischen Aktion im Spiel und deren Ausführung auf dem Server. laggen; eingedeutscht für einen Lag verursachen; nachvollziehbar an einem merklich hohen Ping-Wert, dem starken Ruckeln des Spieles und für Andere sichtbar durch das zittern oder stocken der Spielfigur Lamer, der; Als Lamer (auch Script-Kiddies genannt) werden hauptsächlich Möchtegern-Hacker bezeichnet. Hierbei handelt es sich um Kiddys, die in anderer Leute Computer eindringen und dort Schaden anrichten oder mit solchen Aktionen drohen. Beliebte Spielzeuge sind Trojanische Pferde wie NetBus und Back Orifice, denn sie sind leicht zu bedienen und können dennoch großen Schaden anrichten. Lamer werden von Hackern und Crackern nur beschmunzelt, sind in der Öffentlichkeit allerdings recht gefürchtet, da sie einfach nur Schaden anrichten und vor privaten Daten keinen Halt machen. Solche Aktivitäten sind strafbar und bringen den Namen Hacker in Verruf, weil die Medien auch solche Leute immer wieder als Hacker bezeichnen. (Quelle: www.schroed.de) LAN; Abkürzung für engl. Local-Area-Network, dem "örtlichen Areal Netzwerk", einer Netzwerk-Infrastruktur, die auch oft als IntraNet bezeichnet wird und damit eine standort-gebundene Vernetzung mindestens zweier PCs darstellt. Last-Man-Standing; engl. Bezeichnung für den Spielmodus, bei dem gar nicht oder nur begrenzt respawnt wird, so daß es am Ende "nur Einen geben kann" listen server; andere Bezeichnung für einen Clienten Lizensierung, die; Mit der Lizensierung macht man Medien-Inhalte kommerziell, d.h. daß sich Entwickler-Firmen diese Inhalte für eigene Projekte zueigen machen können, also sogenannte Lizenzen erwerben. Beispiele sind etwa wenn sich Westwood die Lizenz der Unreal 2-Engine für ein Renegade 2 kaufen würde oder um ein Echtzeit-Strategie-Spiel aus dem StarWars-Universum herauszubringen, müßte dafür dann bei Lucas bezahlt werden. Auch der Kauf von Spiele-Software stellt dabei eine Art Erwerb gewisser Lizenzrechte dar, welche vor Gebrauch bzw. Installation in der sogenannten EULA formuliert und zu bestätigen sind. Llama; LMS, das; Abkürzung für engl. LastManStanding LOD; engl. Abkürzung für Level-Of-Detail, dem Auflösungsgrad oder auch Detailreichtum einer Grafik oder Textur Lokalisierung, die; nationaler Vertrieb von Computer-Spielen, die damit der jeweiligen Zensur unterzogen und angepaßt werden lol; teilweise engl. Quasi-Lautschrift, die an ein Jol! errinnert, vielmehr aber Abkürzung für engl. laugh out loud, also laut (her)ausgelacht; ein weiteres Kind der Chat-Kultur LPT; andere Bezeichnung für eine parallel Schnittstelle M Mainboard, das; map,die; engl. Bezeichnung für einen Spielabschnitt bzw. eine Karte; die leichte Übernahme ins Deutsche läßt sich aus dem Editieren solcher Level erklären, da in einem Editor eine Map wie als eine Karte bzw. eine Blaupause dargestellt wird MB, das; Abkürzung und Einheitszeichen für MegaByte Mbit/s; Abkürzung für Megabit-pro-Sekunde Megabit/s; Maßeinheit, in der die maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit von Netzwerkkarten angegeben wird, ein Mbit/s entspricht dabei 1.024kbit/s, also 128kByte pro Sekunde. MegaByte, das; 1MegaByte=1.024kiloByte Metal; 3D-Grafik-Schnittstelle für Karten auf Basis des Savage4-Grafik-Chips von S3 MIME; engl. Abkürzung für Multipurpose Internet Mail Extension Mip-Mapping; Technik zum Filtern von Texturen, welche die Texturgröße für weiter entfernte Objekte reduziert , dabei wird der dynamische Wechsel verschiedener Detailstufen von Texturen basierend auf den Abstand des Objektes zum Betrachter durch die Hardware vorgenommen (das MIP steht dabei übrigens für das lateinische "Multum In Parvo", also Viele unter Gleichen). Die unterschiedlichen Detailstufen werden meist von der Software selbst schon geliefert, können aber von manchen Grafik-Chips auch automatisch erzeugt werden. MMORPG, die; Abkürzung für engl. Massive Multiuser Online RPG, MMX; engl. Abkürzung für MultiMedia Extension, jener Befehlserweiterung um 57 Instruktionen, die vor allem auf Grafik, Sound und Videoanwendungen zugeschnitten und für Intel Pentium-basierte Systeme optimiert ist. Die Prozessoren erhalten mit der MMX-Technik acht 64 bit große MMX-Register dazu. Zudem gibt es vier neue Datentypen: Packed Byte, Packed word, Packed doubleword und Quadword. Die MM-Erweiterung soll auch 3D-Spiele, welche direkt für MMX programmiert sind, beschleunigen. mod, die; Abkürzung für engl. modification, also Abänderung, z.B. wenn für ein bestehendes Spiel eine Mehrspieler-Version mit anderen Regeln existiert; hierbei werden im wesentlichen der QuellCode des ursprünglichen Spieles verwendet und ggf. erweitert model, das; Bezeichnung für 3D-Modelle aus Spielen, im wesentlichen werden aber damit die Spieler-Figuren gemeint - also die jeweilige Spieler-Präsenz in einem Mehrspieler-Modus; meiner Meinung nach ging der Boom der Custom-Models mit Quake 2 erst so richtig los und seit dem macht es auch immer wieder Spaß, seine Spieler-Identität durch ein cooles Model zu bestimmen Modem; Kürzform für Modulator-Demodulator, Motherboard, das; Motion-Blur; Bewegungsunschärfe Multi-Texturing; Zuweisung mehrerer Texturen an ein Polygon, um Spezial-Effekte zu ermöglichen, wie z.B. dem Bump-Mapping. N Newbie, der; Meist abfällig benutzte Bezeichnung für die Neulinge in einer Spielumgebung, welche sich durch unbedachte Aktionen oft als solche bestätigen Nick, der; Kurzform der engl. Bezeichnung "nickname", also eigentlich Spitzname. In der Chat-Kultur und auf Spiele-Servern hat sich daraus allerdings die psychologisch tiefgründige Eigenart der Kompensation entwickelt, da hier selten Kürzel Verwendung finden, die dem eigenen Namen irgendwie zugrunde gelegt werden könnten oder gar tatsächlich die eigene Identität widerspiegeln (Alter-Ego). Die Urform derartiger Pseudonyme nennt sich bei CB-Funkern übrigens skip und bei Sprayern tag, was früher oder später in diversen Spielen gar nicht mal so artfremd erscheinen wird. Noob, der; Quasi-Lautschrift für Nuhbie, also Newbie oder auch Neuling NPC, der; engl. Abkürzung für Non-Player-Character, also einem Nicht-Spieler-Charakter, eine Bezeichnung, die am häufigsten in Rollenspielen zu finden ist. Hierbei handelt es sich um eine Spielfigur, die mitunter handlungsrelevant ist, allerdings vom Spieler selbst nicht oder nur indirekt gesteuert werden kann, denn Aktionen und Reaktionen werden von der KI übernommen. Ein mögliches Beispiel für eine etwas andere Art von NPCs sind u.a. auch Wingmen in Flugsimulationen und im weitesten Sinne auch Bots im Multiplay. NTBA; Netzwerkterminator, das Kästchen, welches den ISDN-Anschluß in der Wohnung darstellt O OEM; engl. Abkürzung für Original Equipment Manufacturers, also jener Verkaufsversion eines Produkts, die auf Verpackung und Treiber verzichtet und nur das reine Produkt anbietet. Bei diesen OEM-Versionen müssen allerdings gelegentlich auch bei den Leistungswerten des Produkts Abstriche gemacht werden. OpenGL; engl. Kürzel für Open Graphics Library, eine vom Betriebssystem unabhängige 3D-Grafik-Schnittstelle, die von der Firma Silikon Graphics entwickelt wurde OSD; engl. Abkürzung für On-Screen-Display, dem mittlerweile als Standard gültigen "Auf-Bildschirm-Darstellung"s-Menü für die unterschiedlichen Einstellungen guter Monitore Outro, das; Kürzel für den engl. Quasi-Ausdruck outroduction, also Verabschiedung, Ausklang. Outros gehören neben den Intros und den Zwischensequenzen zu den filmischen Handlungserläuterungen und lassen ein Spiel stimmungsvoll ausklingen. P parallele Schnittstelle; auch unkorrekt als Centronics-Schnittstelle bezeichnet, jene Anschlußmöglichkeit, in der die Daten in einer 8 bit-Datenleitung übertragen werden. Das bedeutet, daß 8 bit auf einmal, also parallel, transportiert werden. Diese Art der Übertragung ist deutlich schneller als die der seriellen Schnittstelle, dafür ist dieser Transportweg über weite Strecken störanfällig. Parallele Schnittstellen werden mit LPT und einer Ziffer gekennzeichnet. PCI; engl. Abkürzung für Peripheral Component Interconnect; PCMCIA; PDA; engl. Abkürzung für Personal Digital Assistant, dem "Handheld-PC" unterhalb der Mini-Notebooks Peer-To-Peer; engl. Bezeichnung für die gebräuchlichste Art von Netzwerken, in der jeder Rechner zugleich Client und Server sein kann PIM; engl. Abkürzung für Personal Information Management, also jenen Programmen, die zur Verwaltung von persönlichen Daten, Terminen und Notizen genutzt werden. Typische Beispiele für PIM-Anwendungen sind u.a. Microsoft Outlook oder auch Lotus Organizer. PickUp; engl. Bezeichnung für Ping, der; relativer Wert für die Laufzeit eines Datenpakets vom Clienten zum Server Pixel, der; engl. Kürzel für Picture's Element, also Bezeichnung für das kleinste Element einer Grafik: dem Bildpunkt, dieser enthält auch eine feste Positionsinformation Pixel-Shader; PlayOff, das; der Verlierer scheidet aus Plug-and-Play; engl. Bezeichnung für PnP; engl. Abkürzung für Plug-and-Play Polygon, das; engl. Bezeichnung für "Vieleck", im 3D-Bereich jedoch meistens Bezeichnung für die Dreiecke, aus denen sich die Oberfläche eines 3D-Objektes zusammensetzt. Power-Burn; Von SONY verwendete Technik zur Kompensation von buffer-underrun-Fehlern, die beim CD-ROM-Brennvorgang auftreten Prozessor, der; Provider; engl. Bezeichnung für "Versorger", also dem Unternehmen, das die Verbindung ins InterNet bereitstellt Q R RAM; engl. Abkürzung für Random Access Memory, was soviel heißt wie "unregelmäßiger-Zugriffs-Speicher"; ehemals auch als Read And Modify bekannt ("lesen und verändern"), somit eine Bezeichnung für Speicher, dessen Inhalt immer wieder verändert werden kann Rambus-RDRAM; Random-Account, der; Bezeichnung für zufällige Gegner-Aufkommen, ganz besonders in Rollenspielen; also ein Kampf als Ereignis, das jederzeit und zufällig auftreten kann RAS; engl. Abkürzung für Row Adress Strobe, dem "Zeilen-Adressierungs-Signal", das von der CPU an den SpeicherChip ausgesandt wird, um den Inhalt auszulesen, wobei zuerst die Zeile bestimmt wird, damit dann das CAS erfolgen kann RenderWare; Grafik-Schnittstelle respawning; engl. Bezeichnung für das Wiedererscheinen in einem laufenden Spiel entweder nachdem man gefraggt wurde oder nach Benutzung eines Teleporter-Eingangs retail; engl. Bezeichnung für die Verkaufsversion eines Produkts, die neben der Verpackung auch eine Ausstattung in Form von Treibern oder auch bestimmter Kabel mit sich bringt. RG58; RJ11; vierpoliger Stecker auf der Modem-Seite des Telefonkabels RJ25; vierpoliger Stecker für ISDN- und Netzwerkkabel RJ45; die modernere Anschlußart bei Netzwerk-Karten mit Verwendung von TP-Kabeln, die es als Standard bei den schnelleren 100Mbit/s-Karten gibt; hat die der BNC-Stecker abgelöst und erinnert an einen Telefon-Stecker. Rohling, der; Bezeichnung für eine "rohe", unbeschriebene CD Router; Verbindungseinheit zwischen zwei Netzwerken RPG, das; engl. Abkürzung für Role-Playing-Game, also der Bezeichnung des Genres "Rollenspiel" Rocket-Jump, der; engl. Bezeichnung für den ominösen Raketen-Sprung, bei dem ein Spieler die Sprengwirkung einer im Laufen vor sich auf den Boden abgefeuerten Rakete nutzt, um höher zu springen, dabei allerdings auch etwas Lebensenergie zu opfern. RS232; andere Bezeichnung für die serielle Schnittstelle rushen; engl. Bezeichnung für das Zumüllen bzw. Überrennen eines Gegners, wobei man sich oftmals den Vorteil der zahlenmäßen Überlegenheit zunutze macht (u.a. bekannt beim sogenannten Tankrush); entfernt verwandt mit dem spamming S S3TC; engl. Kürzel für die Texture Compression der Firma S3, bei der komprimierte Texturen verwendet werden, die des Spiels entpackt werden müssen, ein Vorgang, der bei fehlender Hardware-Unterstützung vom Prozessor übernommen werden muß. Die Hardwarebeschleunigung des Dekomprimierens passiert vor allem bei Grafik-Chips des S3 Savage 4 und der Familie Nvidia GeForce 256, läuft mit diesen Karten schneller als mit 16-bit-Texturen und spart außerdem Festplattenkapazität. SAS, das; engl: Abkürzung für Skeletal-Animation-System, eine Grundlage für die Animation von 3D-Objekten, deren "Polygon-Hüllen" ein Skelett zugewiesen wird, das den eigentlichen Ablauf der Animationen steuert, da die Bewegungen für dieses Skelett erstellt werden, welche sich dann im 3D-Modell umsetzen. script, das; engl. Bezeichnung für: scripted events ; Bezeichnung für vorprogrammierte Ereignisse, die gegebenenfalls durch bestimmte Spielsituationen ausgelöst werden müssen. SCSI; engl. Abkürzung für Small Computer System Interface, eingedeutscht als "Scazzy" bekannt und bezeichnend für eine relativ schnelle Standard-Schnittstelle zum Anschluß von Festplatten und anderen Peripheriegeräten. SDRAM; engl. Abkürzung für Synchronous-Dynamical-RAM, serielle Schnittstelle; eine Anschlußmöglichkeit, in deren Datenleitungen die Daten bitweise, also alle bits eines Bytes nacheinander übertragen werden. Diese serielle Datenübertragung ist wesentlich langsamer als die über eine parallele Schnittstelle, dafür aber auch weniger störanfällig. Serielle Schnittstellen werden mit COM und einer Ziffer gekennzeichnet. Server, der; engl. Bezeichnung für SGML; engl. Abkürzung für Standard Generalized Markup Language, eine als ISO-Norm 8879 festgeschriebene Sprache, die z.B. HTML definiert shading; engl. Bezeichnung für das Verfahren, die Kanten bei Übergängen von Polygonen unterschiedlicher Winkel optisch weicher zu gestalten. Bei dieser Kantenglättung gibt es verschiedene Vorgehensweisen: beim Flat-Shading z.B. wird jedes Polygon mit einem eigenen Farbwert ausgestattet, wohingegen das Gouraud-Shading einen Farbverlauf auf das Polygon legt, dessen Randfarben sich dann beim Nachbar-Polygon erneut allmählich vermischen, beim Phong-Shading kommt dann noch ein scheinbarer Glanzeffekt hinzu (Vertex-Shader, Pixel-Shader). shareware, die; das Shareware-Prinzip sieht vor, daß man ein Computer-Programm eingeschränkt frei nutzen kann, dazu gibt es verschieden Modelle: shimmering; Der Shimmering-Effekt bezeichnet das Pixel-Flimmern von Texturen, das ab einem bestimmten Abstand des Betrachters zur Textur auftritt und darauf zurückzuführen ist, daß die Auflösung einer Textur nicht mehr in ihrer perspektivischen Größe unterzubringen ist. Shoot'em-Up, das; Andere Genrebezeichnung für Ballerspiele. skill, der; engl. Bezeichnung für Fertigkeit, also jene Basisfähigkeit, die das Geschick sowohl der Spielfigur aber auch des Spielers selbst bezeichnet. skin, die; engl. für Haut, speziell für die Textur/-en auf einem Charakter-Modell, wird fälschlicherweise häufig als Bezeichnung für ein 3D-Model selbst verwendet SLI; engl. Abkürzung für Scan Line Interleave, Besonderheit von Voodoo 2-Grafik-Karten, mit jenem Betriebsmodus, bei dem man zwei Voodoo 2-Karten gleichen Herstellers und gleichen Typs parallel in einem Rechner anspricht und damit eine schnellere 3D-Grafik-Berechnung bis hin zu einer höheren Auflösungsstufe erreichen konnte. Smart-Burn; Technik zur Kompensation von buffer-underrun-Fehlern, die beim CD-ROM-Brennvorgang auftreten SMP; engl. Abkürzung für Symmetric MultiProcessing, in dem mehrere, gleichberechtigte CPUs in einem System arbeiten Sniper, der; Bezeichnung für: snipern, das; Bezeichnung für die Spielweise, bei der man mit einer Fernkampf-Waffe, besonders einer Schußwaffe mit Zielfernrohr, Gegner aus sicherer Distanz erledigt. Negativ belegt ist dieser Begriff durch das Verstecken und Lauern in schlecht einzusehenden Bereichen, von denen aus man viel zu spät ausgemacht werden kann ("Warten und Pflücken"), was einem Sniper einen gewissen Vorteil einräumt und ihm nicht selten den Ruf eines Campers einbringt. spamming; engl. Bezeichnung für spawn-point, der; engl. Bezeichnung für die Startpunkte in einem Level, an denen ein Spieler in einer Karte erscheint (oder auch nach Benutzung eines Teleporters wiedererscheint) Spectator; engl. Bezeichnung für Zuschauer, also jenem Beobachtungsmodus, von dem aus man während eines laufenden Spiels auch passiv daran teilnehmen kann - oder muß, wenn man innerhalb einer Spielrunde aussetzt oder auf einen freien Platz eines überfüllten Servers wartet. Als Spectator kann man je nach Server-Einstellungen meist frei durch den Level schweben und sich so einen guten Überblick verschaffen, für die anderen Spieler ist man unsichtbar und mit aktiven Spielern kann auch nicht kommuniziert werden. Der Spectator-Modus ist mit Aufkommen verschiedener Last-Man-Standing-Spiele und besonders durch Taktik-Shooter ohne Respawn-Funktion gereift und gipfelt zur Zeit im Half-Life-TV-Modus, der sogar Zuschauen als Alternative zum Mitspielen anbietet. Splash-Damage; engl. Bezeichnung für Streu-Schaden, also dem Schadens-Radius, der indirekte Treffer immer noch wirkungsvoll sein läßt. spoilen; spoiler, der; Strafejump, der; engl. Bezeichnung für den ominösen Dauer-Sprung, bei dem ein Spieler im Laufen springt und gleichzeitig seitlich straft, um so eine zunehmende Beschleunigung zu erreichen, was einem klaren Vorteil gegenüber den anderen Spielern gleichkommt; erstmals unrühmlich aufgetreten in Counter-Strike. strafen, der; Bezeichnung für die seitliche Bewegung oder dem Ausweichen, ohne dabei die (Blick-)Richtung zu ändern, oft auch als "sliden" (also gleiten), "side-stepping" oder simpel "moving" beschrieben. Subnetmask; engl. Bezeichnung für die Subnetzmaske Subnetzmaske, die; Switch, der; Switchmatrix; T T-Buffer; Speicherbereich, in dem Bilddaten kombiniert werden, um Effekte wie Motion Blur zu erzeugen T-Stück; Bezeichnung für das Verteilerstück, das bei Netzwerken mit Coaxial-Kabeln im Bus-Betrieb als Abzweigung zur Netzwerkkarte dient; wie beim Bus-Typ von Netzwerken üblich wird das eigentliche Verbindungskabel durchgeschliffen und die Verbindung lediglich abgezweigt. T&L; engl. Abkürzung für Transform and Lightning, also der 3D-Berechnung und Ausleuchtung TAE; sechspoliger Telefonstecker für die analoge Wandbuchse Taktik-Shooter, der; Bezeichnung für ein Spiel-Genre, in dem ein strategisches Vorgehen im Team oder auch allein einem definiertem Ziel vorgeschaltet ist ("Ziel vor Frag"). tank-rush, der; Begriff aus dem Genre der Echtzeit- und Aufbau-Strategie. Bezeichnet die Spielsituation, in der man eine mordsmäßig große Anzahl von Einheiten gebaut hat, um damit nun den Gegner zu überrennen TC, die; Abkürzung für die engl. Bezeichnung Total Conversion, einer Zwischenstufe zwischen einer mod und einem eigenständigen Spiel, daß sich keiner eigener Engine bedient. Counter-Strike kann aufgrund seiner Verkaufsversion schon als Total Conversion bezeichnet werden. TCP/IP; Abkürzung für Transmission Control Protocol over Internet Protocol, dem Standard-Protokoll zur Datenübermittlung in Netzwerken und auch im InterNet teamkill; In teambasierenden Taktik-Shootern ist es natürlich im Eifer des Gefechts schon mal möglich, daß ein Mitglied des Teams ins eigene Feuer gerät und darin sogar umkommt. Dieser sogenannte Teamkill kann auch je nach Server-Einstellungen dementsprechend geahndet werden, indem man einen Frag abgezogen bekommt oder für eine bestimmte Rundenanzahl auszusetzen hat. Doch serverseitig kann auch ebenso vorgebeugt werden, indem die Spieloption "fiendly fire" deaktiviert wird, womit quasi "freundliches Feuer" für Teammitglieder ungefährlich gemacht wird, was allerdings noch keine Teamkills ausschließt, da je nach Spiel eigens verursachte Explosionen z.B. immer noch Schaden in den eigenen Reihen verursachen können. telefrag, der; eine spezielle Art eines Frags: man respawnt in einem Mitspieler, was diesen natürlich tötet; je nach Spiel kann das auch per Gegenstand gezielt erreicht werden (z.B. in Unreal Tournament mit dem "Translocator" oder auch wenn man in einem Teleporter-Eingang wartet, bis jemand den dazugehörigen Ausgang betritt => hoffend, daß dieser Jemand nicht in entgegengesetzter Richtung unterwegs sein wird), passiert aber auch bei Levelstarts, wenn es in einer Karte mehr Mitspieler als Spawn-Points gibt Terabit/s; Maßeinheit, in der die maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit von Hochgeschwindigkeits-Netzwerkkarten angegeben wird, ein Tbit/s entspricht dabei 1.024Mbit/s, also 128MB pro Sekunde. Terminator; Bezeichnung für das Endstück von Coaxial-Kabel eines Netzwerkes des Bus-Typs; dieser Endwiderstand setzt an dieser Stelle der Datenfluß-Richtung ein Ende. Texel; Kürzel für Texture Element als Einheits-Bezeichnung für die kleinste Einheit einer Textur; diese kann aus mehreren Pixeln oder auch nur aus dem Bruchteil eines Pixels bestehen, muß aber im Gegensatz zu diesen noch keine feste Position in einem Pixelraster haben TP; engl. Abkürzung für Twisted-Pair, dem "verdrehten Paar" Kupferkabel Trial-Version, die; Andere Bezeichnung für Demo-Version, also einer kostenlosen Spiel-Demonstration. trilineares Filtering; Entgegen dem bilinearen Filtering wird hierbei noch eine Tiefeninformation hinzugezogen, die z.B. die Übergangs-Kanten zwischen den einzelnen Detailstufen des MIP-Mappings verschwinden läßt. Trojaner, der; Kurzbezeichnung für Trojanisches Pferd Trojanisches Pferd, das; TrueColor; engl. Bezeichnung für Echtfarben-Darstellung, bei der 16.700.000 Farben in 32bit dargestellt werden können, jener Farbmenge, die das menschliche Auge maximal zu differenzieren weiß Truform; eine Technik, bei der eine 3D-Geometrie durch zusätzliche Polygon-Daten aufgewertet werden kann Twisted-Pair; engl. Bezeichnung für den Oberbegriff verschiedener Kupferkabel-Kategorien, die bei modernen Netzwerken Verwendung finden und die herkömmlichen Coaxial-Kabel abgelöst haben. TP-Kabel der Kategorie 5 sind für sternförmige Netzwerke notwendig und besitzen sogenannte RJ45-Stecker als Anfangs- und Endstücke, hinzukommend sind sie in der flexiblen Ausführung sehr druckempfindlich. U UI; engl. Abkürzung für User Interface Uplink; engl. Bezeichnung für jenen Port eines Hubs, der lediglich für den Anschluß eines weiteren Hubs da ist und somit der Erweiterung der Kapazität des Gesamt-Netzwerkes dient. Der Teil des Netzwerkes an einem Hub ist sternförmig ausgelegt, die Hubs unter sich werden busbasiert betrieben. Ein solcher Uplink kann abschaltbar sein, um ihn auch als normalen Port gebrauchen zu können, andernfalls braucht man ein CrossOver-Kabel für eine Verbindung des Rechners am Uplink. URL, die, (der); Abkürzung für engl. uniform resource locator, nach dem in einem vereinheitlichten Adressierungs-Schema einzigartige Adressen zusammengesetzt werden, bestehend aus Server-Name und Verzeichnisangabe, wichtigstes Bestandteil einer URL ist dabei die Domain, wodurch auch beide Bezeichnungen gleichwertig Verwendung finden USB; engl. Abkürzung für Universal Serial Bus, dem Plug-and-Play-Nachfolger der seriellen und parallelen Anschlüsse USK, die; Abkürzung für Unterhaltungssoftware-SelbstKontrolle, einer privaten Einrichtung, die Computer- und Konsolenspiele testet und diese mit Alterseinstufungen versieht. Für dieses grobe Raster der Orientierungshilfe werden so fünf unterschiedliche Sticker vergeben. V V.90; Modem-Übertragungsstandard mit 56.000 bps vom und 33.600 bps zum Provider Vertex-Shader; kümmert sich um Polygonoperationen und wird alternativ zur bisher üblichen T&L-Einheit angesprochen Virus, der; Die einfachste Definition eines Viruses spricht von einem Programm, das sich selbst kopieren kann, wobei damit auch die Analogie zur biologischen Version verständlich wird, denn Viren reproduzieren sich, indem sie die DNS einer Zelle durch ihre eigene ersetzen, wodurch dann im Prozeß der Zellteilung neue Viren produziert werden. Ein Virenprogramm muß nicht unbedingt zerstörerisch sein, ist es aber in den meisten Fällen, da Viren nicht nur als autarke Spionage-Programme genutzt werden, sondern auch für den ein- oder anderen massiven Daten- und System-Verlust verantwortlich sind. Voice-Over-Net, die; Bezeichnung für die Mitteilungs-Funktion in Spielen, seit Novalogic's Delta Force bekannt und benannt, als akkustische Alternative zur meist textintensiven Chat-Option. VON, die; Abkürzung für Voice-Over-Net voten, das; engl. Bezeichnung für wählen, gemeint ist dabei die allgemeine Meinungserfassung für Handlungen nach Absprache in Fotm einer zeitlich begrenzten Abstimmung aller Beteiligten, im Besonderen beim Wechsel von Maps im Spielprozess oder beim Kicken von Spielern mit ungewollten Verhaltensweisen, aber auch für statistische Erhebungen bei Umfragen im InterNet. V-Sync; Leistungsreduzierende Koppelung der 3D-Darstellung an die Monitor-Bildwiederholrate VUD, die; Abkürzung für die , W Web, das; Kürzel für engl. World-Wide-Web WickedGL; spezielle Treibersoftware besonders für Spiele der Quake-Engines Wingman, der; engl. Bezeichnung für Flügelmann, also jenem Team-Mitglied, das besonders in Flugsimulationen an unserer Seite kämpft; in der Kampfkunst ist es der Waffenbruder; in Mech-Simulationen z.B. spricht man vom Lanzen-Kamerad, einer Bezeichnung, die noch aus Zeiten der Feldzüge stammt und für eine bestimmte Kampfverbandsstärke steht. Wireframe; engl. Bezeichnung für die "Drahtbild"-Darstellung, bei der ein 3D-Objekt nur mit den Kanten als Drahtgitter angezeigt wird, welche durch die Verbindung der Polygon-Eckpunkte entstehen. Die Polygon-Flächen sind nicht zu sehen, wodurch auch im Hintergrund nichts verdeckt wird. Diese Art der Darstellung waren Anfang der 80er Jahre das einzige, was in Echtzeit berechnet werden konnte, wodurch 3D-Spiele zu der Zeit ein wenig farbarm waren, da es ja auch keine Texturen gab. WWCL, die; Abkürzung für engl. Worldwide Championship of LAN-Gaming, WWW, das; Abkürzung für engl. World-Wide-Web, dem weltweiten Netz, also der bekanntesten Anwendung des InterNets und zugleich namentlicher Bestandteil des Domain-Namens vieler InterNet-Adressen X X-Link; engl. Kurzschreibweise für CrossLink, wie es auch ausgesprochen wird, womit ein CrossLink-Kabel gemeint ist Y Z Z-Buffer; meist Bezeichnung für jenen speziellen Speicherbereich, in dem die Tiefeninformation einer Szenerie abgelegt werden. Beim Z-Buffering vergleicht die Grafik-Karte ständig die Tiefenwerte und entscheidet dann, welches Objekt für den Betrachter oder die Lichtquelle sichtbar ist oder nicht und ist damit auch Grundlage für die HSR-Technik. Z-Buffer-Werte sollten mit einer Genauigkeit von 24bit bzw. 32bit arbeiten, da sonst Darstellungsfehler auftreten können. |